Die Klassikappartements Gartenstadt vereinen den originalen Charme schöner Altbauten mit einem modernen sensiblen Innenausbau. Der neue Anbau adaptiert die vorhandenen Stilelemente und bildet zusammen mit dem freistehenden Pavillon ein in sich harmonisches Gebäudeensemble.
Daten und Fakten
Standort: Emil Frey-Strasse 164, 4142 Münchenstein
Bauherrschaft: Rolf Stalder
Architekt: Architektur Rolf Stalder AG
Planungsbeginn: 03/2010
Baubeginn: 12/2012
Bezug Wohnungen: 12/2013
Bauzeit: 12 Monate
Grundstücksfläche: 1'491 m2
Bauvolumen inkl. Restaurant und Pavillon: 6'000 m3
Nutzfläche inkl. Restaurant und Pavillon: 1'000 m2
Anlagekosten: CHF 8.5 Mio.
Landpreis: CHF 2.05 Mio.
Baukosten: CHF 6.45 Mio.
Projektinformation
Die Gartenstadt in Münchenstein wurde im angehenden 20. Jhdt. unter dem Grundsatz „Licht, Luft und Ruhe" erstellt. Noch heute übt sie einen besonderen Reiz aus. Das Projekt Gartenstadt ist kein unmittelbarer Teil der damaligen Konzeption, gliedert sich aber dennoch im Stile der Gesamtstruktur ein. Nach diversen Studien wurde entschieden, das marode Gebäude zu sanieren und mit einem Anbau zu versehen. Es wurde grosser Wert auf eine stilgerechte Umsetzung gelegt, welche durch feine Detaillösungen im Innenausbau und eine attraktive Hinterhofgestaltung zusätzlich unterstrichen wurde. Durch diese Renovation konnte so eine kleine Oase mitten im aktiven Geschäftszentrum geschaffen werden.
Raumprogramm
Der Wohnteil im Hauptgebäude umfasst ab dem 1. Obergeschoss insgesamt vier Etagenwohnungen mit 2.5 bis 4.5 Z' inklusive neuer Balkone. Zudem wurden eine 3.5 und eine 4.5 Z' Dachmaisonette Wohnung erstellt. Der Anbau beinhaltet in Ober- und Dachgeschoss insgesamt 4.5 Z'. Jeder Wohnung sind ein Stellplatz in der neu erbauten Einstellhalle sowie ein Kellerraum zugewiesen. Das aktuelle Mietangebot kann bei unserem externen Partner immosense AG www.immosense.ch angefragt werden.
Konstruktion und Technik
Bei der Sanierung wurden sämtliche Fester durch neue zeitgemässe Holzfenster ersetzt, die sich eng am Erscheinungsbild der alten Bausubstanz orientieren. So wurden auch die Solarkollektoren zur Brauchwassererwärmung in Ausformulierung und Platzierung dem Gesamtkonzept untergeordnet. Beim Hauptdach wurden die bestehenden Biberschwanzziegel so weit wie möglich gereinigt, wieder eingesetzt und nur im Bedarfsfall durch neue Elemente ersetzt. Der Anbau orientiert sich vollständig am Bestandsgebäude. Geheizt wird mit einer Gasheizung. Die neue Einstellhalle wird mit Hilfe eines im Anbau integrierten Autoliftes bedient. Die so gewonnene Freifläche wurde mitunter durch ein lebendiges Wasserspiel zusätzlich aufgewertet.